Mit der 28. Auflage des traditionellen Dermbacher TT-Turniers starteten die VfL-Zelluloidartisten nebst eingeladenen Gästen in das neue Jahr. Die Veranstaltung diente vor allen Dingen den Mannschaftsspielern zur sportlichen Standortbestimmung nach einer mehrwöchigen Winterpause. Den besonderen Reiz des Turniers machte wieder einmal die Tatsache aus, dass alle Teilnehmer in einer einzigen Spielklasse starteten. Im mit 23 Sportlern ausgezeichnet besetzten Teilnehmerfeld waren mit Max Eickhoff und Pascal Heidrich die jüngsten Akteure gerade einmal 11 Jahre alt. Im Wettkampf der Generationen stand der 77-jährige Udo Trojan als ältester Turnierteilnehmer am Tisch. Die TT-Spieler wurden entsprechend ihrer Spielstärke bzw. Mannschaftszugehörigkeit in 5 verschiedene Kategorien eines Vorgabesystems eingeordnet. Hierbei kam es pro Satz zu Vorgaben von bis zu 7 Punkten, wodurch vor allen Dingen die Hobbyspieler und Jugendlichen, sowie Akteure der unterklassigen Mannschaften die große Chance hatten den Favoriten ein Bein zu stellen. Im Doppelwettbewerb, der eigentlich nur zum Aufwärmen dienen sollte, wurden die Kombinationen durch Los zusammengestellt. Die gezeigten Leistungen der einzelnen Paarungen waren jedoch weit mehr als ein lockeres Aufwärmen. Christof Stinner und Meik Jost holten sich nach spannenden Wettkämpfen schließlich im Finale mit einem knappen Fünfsatzsieg gegen Tim Stark und Maximilian Schmidt den Turniersieg. In fast 7 Stunden Spielzeit gab es im Einzel jede Menge Überraschungen, wobei vor allen Dingen die Favoriten aus dem VfL-Bezirksligateam zu leiden hatten. Bis auf Daniel Meyer, der Rang 3 erreichen konnte, schaffte es niemand auf`s Siegerpodest. Im Duell des Spitzenpaarkreuzes der 2. Herrenmannschaft setzte sich im spannenden Einzelfinale schließlich Tim Stark mit 11:9 im 5. Satz gegen Christof Stinner durch.
Einzel: 1.Tim Stark, 2. Christof Stinner, 3. Daniel Meyer, 4. Johannes Mertens, 5. Sascha Schmidt u. Madeline Zöller / Doppel: 1. Christof Stinner/Meik Jost, 2. Tim Stark/Maximilian Schmidt, 3. Sascha Schmidt/Max Eickhoff u. Johannes Mertens/Dirk Eickhoff
Christof Stinner