Auf den Spuren der Antike – Ü 50 Gruppe des VfL Dermbach besuchte Ramses Ausstellung in Köln

In der Reihe der Veranstaltungen für die aktiven und passiven älteren Vereinsmitglieder hatte Armin Pietz diesmal der Besuch der Ramses Ausstellung im Odysseum in Köln organisiert.

Wer mit der Geschichte, und schon gar nicht mit der Antike so richtig vertraut war, der kam beim Besuch der Ausstellung Ramses und das Gold der Pharaonen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Über 1200 Jahre v. Chr. herrschte Ramses der II. und prägte das Goldene Zeitalter Ägyptens. In seiner Herrschaftszeit von 1279 bis 1213 v. Chr. ließ der Pharao mehr Gebäude und Tempel errichten und zeugte mehr Kinder als jeder andere Pharao. Seine 66 Jahre währende Herrschaft gilt als Höhepunkt der Herrlichkeit und Macht des Reiches. Die Tempel von Karnak und Abu Simbel zählen zu den eindrucksvollsten Bauwerken des Alten Ägypten. Sein Grabpalast, das Ramesseum, enthielt eine gewaltige Bibliothek mit mehr als 10.000 Papyrusrollen. Er erwies sowohl seinem Vater als auch sich selbst Ehre, indem er die Tempel in Abydos fertigstellte.

Über 180 Original-Artefakten, darunter beeindruckende königliche Masken,Tiermumien, prächtige Schmuckstücke,exquisite Amulette und reich verzierte goldene Grabschätze, sind eindrucksvoll in Szene gesetzt. Das Highlight der Ausstellung ist der Original-Zedernholzsarg von Ramses II., ein Meisterwerk der Handwerkskunst und ein Symbol für die Macht und den Reichtum des alten Ägyptens. Neben den Exponaten sorgen Infotafeln und Videoclips für die entsprechenden Informationen zu den Ausstellungsstücken und Bauwerken. Ein Erlebnis der besonderen Art.

Zurück aus der Antike, verbrachte die Gruppe noch einige Stunden in Köln mit dem zünftigen Abschluss in einem der Brauhäuser, bevor es mit der Bahn wieder zurück in die Heimat ging.

Für die Zeit um Weihnachten ist eine weitere Veranstaltung geplant über die rechtzeitig informiert wird.
Alle, welche grundsätzlich Interesse an den Ü 50 Aktivitäten haben, sollten sich bei unserem 2. Vorsitzenden Armin Pietz melden.